Nach einer Erstabklärung der technischen Machbarkeit wurden Zug um Zug fundierte Expertinnen und Experten aus unterschiedlichsten Fachgebieten, wie dem bautechnischen, naturschutzrechtlichen und architektonischen Bereich mit einbezogen. Auf Basis der eingeholten ersten Stellungnahmen wurde ein Konzept ausgearbeitet und erstmalig im Jänner 2018 dem Linzer Bürgermeister präsentiert.
Nach genauer Vorprüfung des Projektes durch die Stadt, der Einbeziehung und Aufarbeitung einiger Rückfragen sowie der Einarbeitung detaillierterer Fachexpertisen, wurde die Hängebrücke gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Luger, Vizebürgermeister und Infrastrukturstadtrat Markus Hein und der Liegenschaftsstadträtin Regina Fechter im Juni 2018 erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert.
Aufgrund der gegebenen Streckenführung der Seilhängebrücke über die Donau sowie über Landesstraßen, die Mühlkreiseisenbahn, das Naturschutzgebiet „Urfahr Wände“ und zum Schutz der Bannwaldzone sowie weiteren Besonderheiten, wurde eine große Bandbreite an Genehmigungsverfahren eingeleitet. Das Projekt ist dementsprechend gutachterlich aufwendig und die Planungs- und Abstimmungsarbeiten gestalten sich umfangreich.
Die Verfahren

In allen nötigen Genehmigungsverfahren wurden bereits große Teile eingebracht. Je nach Abwicklungsstatus sind die einzelnen Verfahren in einem unterschiedlichen Umsetzungstand. Mit dem positiven Gemeinderatsbeschluss zur Widmung im Juli 2020 wurde die Basis bereitet, damit – unerwartete Wendungen nicht miteingeschlossen – die Verfahren voraussichtlich im Jahr 2021 alle ein positives Ende finden.
Zusätzlich wurde vom Bundesdenkmalamt ein Verfahren betreffend des Widerlagers Süd für die geplante Hängebrücke Linz eingeleitet. Für dieses Verfahren wurde der Bescheid Anfang November 2020 bereits positiv erteilt.